Karl R. Popper
Bildung galt Arbeitern zu allen Zeiten als erstrebenswertes Gut, nicht nur, weil wer lesen und schreiben kann, am Rechtsverkehr gleichberechtigt teilnehmen kann und niemanden braucht, der sich um ihn kümmert, sondern auch, weil Bildung die Auseinandersetzung von Ideen befördert, weil Bildung Freiheit verschafft, die Fähigkeit verleiht, sich ein informiertes und begründetes eigenes Urteil zu bilden, weil Bildung unabhängig macht, nichtzuletzt, weil Bildung der Grundstein ist, auf dem Erkenntnis und somit Entwicklung, Innovation und Zukunft bauen.
Nun gab es zu allen Zeiten diejenigen, die der irrigen Meinung aufgesessen sind, Bildung habe etwas mit der Art und der Anzahl von Worten zu tun, die man macht. Jürgen Habermas ist ein Vertreter dieser Gattung, der sich und seine Theorie des kommunikativen Handelns in Begriffswelten versteckt hat, die sich bei näherem Hinsehen sehr schnell in den Humbug aufgelöst haben, der sie nun einmal sind.
Die beste uns bekannte Verständlichmachung von Habermasscher Begrifflichkeit stammt von…
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